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Erweiterte Altersmischung

Um den Veränderungen in der Gesellschaft gerecht zu werden und vor allem den Familien in Würding unter-stützend und helfend zur Seite stehen zu können, haben wir uns bereits im September 2004 dazu entschieden, unser Betreuungsangebot für Schulkinder zu öffnen.
Nun da die Kinderkrippe in Bad Füssing geschlossen hat, wollen wir unser Angebot auch auf Kinder unter drei
Jahren ausweiten und somit dem Bedarf nach Krippen-plätzen gerecht werden.

Wir als Kindergartenteam sind der Überzeugung, dass
die Stärkung der Basiskompetenzen wie z.B. positives Selbstwertgefühl, soziale Kompetenz, Verantwortungsübernahme oder Kommunikationsfähigkeit, durch erweiterte Altersmischung (Kinder von 12 Monaten bis 6 Jahren) positiv beeinflusst wird. Besonders durch die erweiterte Altersmischung lernen
die Kinder was sie nicht nur in der Schule, sondern für das Leben in einer vielschichtigen Gesellschaft brauchen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, möchten wir uns vom klassischen Kindergarten verabschieden und uns damit einen Aufbruch zu neuen angebotserweiterten Formen ermöglichen, dass heißt konkret, Kinder im Alter von 8 Monaten bis 6 Jahren leben und spielen zusammen in einer Gruppe.

Denn damit erreichen wir:
Dauerhafte Beziehungen:
Ihr Kind hat die Möglichkeit über viele Jahre in die gleiche Einrichtung zu gehen – Kein Wechsel zwischen Krippe, Kindergarten, Hort.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften wird möglich.
Geschwister können eine Gruppe gemeinsam besuchen.
Die jüngeren Kinder erfahren durch die älteren viele Anregungen.
Jüngeren Kindern kann man besser gerecht werden, da sich die Kinder mehr als in alterhomogenen Gruppen in ihren Bedürfnissen und Ansprüchen ergänzen.
Mehr Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten gibt es für die älteren Kinder: Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen, Vertiefung der eigenen Kenntnisse (Lernen durch Lehren).
Entwicklungsrückstände können im Spiel mit den Jüngeren aufgeholt werden.
Das Selbstvertrauen vor allem der älteren Kinder wird gestärkt.
Kinder kommen immer wieder in neue Rollen hinein, da die Gruppenstruktur variabler ist.
Rigide Rangordnungen oder verfestigte Außenseiterpositionen sind seltener.
Die Jüngeren lernen, dass auch die Älteren Bedürfnisse haben (Konfliktlernen).
Die größere Vielfalt von Lebenssituationen wirkt entwicklungsfördernd.
Den Kindern wird mehr Verantwortung übertragen: Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit,
Flexibilität, Offenheit und das Einhalten von Regeln wird gefördert.